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Neues Sub-Metering-Gateway „Elvaco Edge“: Einfache Installation und zuverlässige Auslesung auch ohne Stromanschluss

Neues Sub-Metering-Gateway „Elvaco Edge“: Einfache Installation und zuverlässige Auslesung auch ohne Stromanschluss

Das Plug&Play-Gateway des Metering-Spezialisten für die kabelgebundene und kabellose M-Bus-Kommunikation mit Netz- oder Batterieversorgung kann ab sofort bestellt werden

Elvaco AB ist Anbieter von technologieoffenen Ende-zu-Ende-Lösungen für Energieversorger, Stadtwerke und Submetering-Unternehmen und hat sich auf Energiekonnektivität und Infrastruktur spezialisiert. Für die Fernauslesung von Zählern in größeren Gebäuden wie mehrstöckigen Miethäusern hat das schwedische Unternehmen das Sub-Metering-Gateway „Elvaco Edge“ entwickelt. Das Gateway kann alle drahtgebundenen Zähler und Sensoren auslesen, die der M-BUS Norm EN-13757 entsprechen, sowie alle OMS-konformen Funkzähler und Sensoren. Zudem arbeitet es wahlweise mit Stromanschluss oder Batterie. Mit einer Batterielebensdauer von mindestens zehn Jahren bei Normalbetrieb ist „Elvaco Edge“ unabhängig von der Stromversorgung und lässt sich an jedem Ort montieren. Das neue Gerät bietet somit eine bislang auf dem Markt einmalige Flexibilität: Vergleichbare Geräte sind entweder batteriebetrieben oder werden über ein Netzteil mit Strom versorgt. „Elvaco Edge“ kann beides. Die einfache Plug&Play-Installation im Feld erfordert keine IT-Kenntnisse seitens des Anwenders. Die Aktivierung und Konfiguration erfolgt mithilfe der „Elvaco Play App“. Ein LED-Ring im Design des Anbieters auf dem Gehäuse gibt dem Installateur bereits während der Inbetriebnahme Feedback. „Elvaco Edge“ kann ab sofort auf der Webseite von Elvaco vorbestellt werden. Die Auslieferung erfolgt ab dem vierten Quartal 2024.  

Auf dem deutschen Submetering-Markt gibt es einen großen Bedarf an batteriebetriebenen Gateways für die gleichzeitige Auslesung von Funkzählern und drahtgebundenen Zählern. Denn werden die Gateways in einem Technikraum im Keller an das Stromnetz angeschlossen, reicht die Leistung des Empfangsgerätes oft nicht, um wirklich alle Daten der Zähler und Sensoren im gesamten Gebäude zu empfangen. Deshalb werden sie häufig in Treppenhäusern montiert. Hier gibt es aber in der Regel keine Steckdosen – und wenn doch, ist das Risiko sehr hoch, dass die Stromversorgung durch Unbefugte unterbrochen wird. Die bislang erhältlichen batteriebetriebenen Gateways bringen größtenteils keine ausreichende Batterieleistung mit. Elvaco hat diesen Unterschied zum schwedischen Markt mit seinen niedrigen Häusern erkannt und das neue Gateway speziell für die flexible und unkomplizierte Montage an jeder beliebigen Stelle eines Gebäudes entwickelt, unabhängig von Stromanschlüssen. Denn „Elvaco Edge“ läuft wahlweise im Batteriebetrieb oder über ein Netzteil mit Strom. In öffentlich zugänglichen Bereichen kann das Gehäuse zum Schutz vor Manipulation zusätzlich verplombt werden. Die Datenübermittlung erfolgt über die mobilen Netzwerke mit LTE-M und NB-IoT.

Markus Drexler, Head of Sales DACH und Managing Director der Elvaco GmbH, erklärt die Besonderheit des neuen Produkts: „Es gibt zwar Geräte am Markt, die wie ‘Elvaco Edge’ mit Batterie oder Netzteil betrieben werden können. All diese Geräte lesen jedoch nur wireless M-Bus, also Funkzähler, aus. Für wired M-Bus-Zähler werden andere Gateways eingesetzt. Unser großer Vorteil als Elvaco ist die maximale Flexibilität mit einem Gerät. Das ‘Elvaco Edge’ kann in einem Gerät beide Kommunikationstechnologien verarbeiten. Dass auch wired M-Bus Zähler mit einem batteriebetriebenen Gateway ausgelesen werden können, gibt es bisher am Markt so nicht. Wenn heute kabelgebundene M-Bus-Zähler ausgelesen werden, dann hat das Gateway immer einen Stromanschluss. Elvaco kann nun als erster Anbieter zugleich vier kabelgebundene Zähler und mehr als 1000 Funkzähler über ein Gateway auslesen.Unsere leistungsfähigen Batterien machen das möglich, denn das ‘Elvaco-Edge’ wird standardmäßig mit 2D-Zellen ausgeliefert, die über eine große Kapazität verfügen.”

Fachkräftemangel erhöht Bedarf an batteriebetriebenen Gateways  
Bei Infrastrukturen mit batteriebetriebenen Geräten ist die verbleibende Kapazität der Batterie eine entscheidende Information für die Betreiber. Das „Elvaco Edge“ berichtet kontinuierlich über den aktuellen Status und die voraussichtliche Lebensdauer der Batterie. Im Normalbetrieb, zum Beispiel bei einer täglichen Übertragung von stündlichen Messwerten, hält die Batterie des „Elvaco Edge“ mindestens zehn Jahre.  

Elvaco geht davon aus, dass der Bedarf an batteriebetriebenen Gateways weiter zunehmen wird. Als Folge des Fachkräftemangels finden bereits heute viele Kunden des Metering-Spezialisten kein qualifiziertes Personal für die Elektroinstallationen, die bei der Inbetriebnahme einer IoT-Infrastruktur mit Stromanschluss nötig sind. Einfache und schlanke Montage- und Installationsprozesse helfen den Bertreibern von Infrastrukturen für die Fernauslesung, Personal, Zeit und Kosten zu sparen. 

Markus Drexler erklärt: „Unser Ziel ist es, das Handling des gesamten Prozesses vom Betreten des Gebäudes bis zum Abschluss und zur Überprüfung der Installation besser und anwenderfreundlicher zu gestalten als andere Anbieter. Dies können wir mit einer kompletten Plug-and-Play-Lösung sicherstellen. Mit der mobilen Elvaco-App können die Anwender ihre Geräte einfach installieren und konfigurieren und mithilfe unserer Cloud-Plattform ‚Elvaco EVO‘ ihre Zählerdaten visualisieren. ‚Elvaco Edge‘ soll es unseren Kunden aus den Bereichen Metering und Submetering in der DACH-Region außerdem so leicht wie möglich machen, die gesetzlichen Anforderungen aus der EU-Energieeffizienzrichtlinie EED zur Fernauslesung zu erfüllen.“  

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